Résumé : |
Milena Mosers ganz persönliche, schwärmerisch-witzige Liebeserklärung an San Francisco Was ist das nur für eine Stadt, in der man im Pyjama ausgehen kann, und keiner merkts? In der man auf dem Spielplatz gefragt wird, ob man homo oder bi ist, aber wehe man sagt das F-Wort? San Francisco ist das andere Amerika, und immer anders, als man glaubt. Milena Moser, die acht Jahre lang in der liberalsten Metropole der Welt gelebt hat, lüftet ihre buntschillernden Geheimnisse. FLOWERS IN YOUR HAIR ist eine mit funkelndem Sprachwitz erzählte Einführung in die Kunst des Lebens in San Francisco. In die Kunst, Amerika zu verstehen und die Amerikaner. San Francisco ist anders als die schicken Metropolen New York, Rio, Tokio. San Francisco ist keine goldbehangene Diva, derer man sich würdig erweisen muss. Nein, sie ist eine alte Hippietante, die einen in ihre weichen, schwach nach Patschuli riechenden Arme schließt, als vermisste sie einen schon lange. Und fährt man hin, so ist man sofort zu Hause - in dieser Stadt, die von ihren Bewohnern liebevoll-vertraulich einfach nur The City genannt wird, so als gäbe es keine andere in den USA, zumindest keine, in der das Leben ein Abenteuer ist. Und tatsächlich, Milena Mosers acht Jahre an der Bay waren ein Abenteuer. Weil San Francisco die gemütlichste Metropole Amerikas ist, die freizügigste und zugleich verklemmteste, die Stadt der sensiblen Gutmenschen, in der sogar Hunde in Tagesstätten bespaßt werden. Milena Moser zeigt uns die vielen Gesichter dieser Stadt, in der jeder glücklich wird, ein Buch voller hinreißend komischer Anekdoten, charmant frotzelnd und lebensfroh - unverzichtbar für jeden, der gerne in die Ferne schweift, und sei es nur in Gedanken. Eine unverzichtbare Gebrauchsanweisung für San Francisco - überaus unterhaltsam und dabei hochinformativ. Milena Moser, berühmt geworden durch ihre Romane (zuletzt: 2007 "Stutenbiss", der auf Platz 3 der Schweizer Bestsellerliste kam), hat für ihr erstes, 2005 erschienenes erzählerisches Sachbuch "Schlampenyoga" wundervolle Besprechungen erhalten: "'Schlampenyoga' ist eine heiße Mischung aus fundiert recherchiertem Sachbuch und Erlebnisbericht im Plauderton, fein gespickt mit Sarkasmen und Anekdoten. Es belehrt nicht, sondern frotzelt, bewahrt aber allen Respekt vor der Materie und den Meistern und zeigt unterhaltsam auf, warum aufgebrezelte, beständig nickende Yoga-Groupies in Stunden für 60 Dollar pro Unterrichtseinheit vermutlich am Wesentlichen vorbeiüben."
Neue Presse "Das Phänomen Yoga aus der Perspektive eines bekennenden Sportmuffels. Neben sehr praktischen Tipps (etwa: Nie bei Yoga-Videos auf den Bildschirm gucken, das führt zu üblen Verrenkungen) unterscheidet sich 'Schlampenyoga' von der Konkurrenz durch lässige Selbstironie. Eine entspannte Haltung ist nun mal das Wichtigste beim Yoga." |